Auch Schreckschusswaffen, wie sie der Täter benutzte, können lebensgefährlich sein. Foto: Phillip Weingand/StZN

Ein 21-Jähriger hatte zugegeben, im Sommer einen Supermarkt im Rems-Murr-Kreis ausgeraubt zu haben. Stimmen hätten ihm zu dem Raub befohlen. Der Gerichtspsychiater erklärt, warum er dem Mann glaubt.

Schorndorf/Stuttgart - „Geh’ doch zu Netto“ – fast wie in dem Werbespruch der Discounterkette habe die Stimme geklungen. Die innere Stimme, die ihm befohlen habe, etwas Verbotenes zu tun. Das hat ein 21 Jahre alter Mann vor dem Landgericht Stuttgart erzählt, als er einen Raubüberfall auf einen Supermarkt in Schorndorf gestanden hat.