Die Stadt Kirchheim (Kreis Esslingen) informiert über ein plötzliches Fischsterben in der Lindach und in der Grießnau. Dort wurden am vergangenen Dienstag etliche tote Tiere gefunden. Zur Ursache kann man noch keine Angaben machen.
Am vergangenen Dienstag waren die beiden städtischen Gewässer Lindach und Gießnau in Kirchheim unter Teck von einem plötzlichen Fischsterben betroffen. Das gab die Stadtverwaltung am Freitag bekannt. Den Angaben zufolge war das zuständige Sachgebiet Grünflächen über etliche tote Fische in den beiden Gewässern informiert worden. Zur Ursache des Fischsterbens könnten noch keine Angaben gemacht werden. Man bemühe sich derzeit um eine Klärung der Hintergründe, heißt es.
Der Vorfall, der sich den bisherigen Erkenntnissen zufolge maßgeblich auf den 2. Juli beschränkte, gibt Rätsel auf, räumt man im Rathaus der Teckstadt ein. Betroffen sind offenbar auch nur der Fluss Lindach, der in Kirchheim in die Lauter mündet, und der Gießnaubach. Die Stadt Kirchheim ist auf ihrer Gemarkung für insgesamt 55 Kilometer Gewässer verantwortlich.