Auf der griechischen Schickeria-Insel deutet sich eine Tourismusflaute an. Es kommen weniger Besucher als im Vorjahr. Das könnte die Quittung für die Wucherpreise sein, die viele Wirte von ihren Gästen verlangen.
Mykonos gehört zu den griechischen Postkartenmotiven schlechthin: die weiß getünchten Kykladenhäuser, die Kapellen mit ihren rot gestrichenen Kuppeln, das tiefblaue Meer, der wolkenlose Himmel, die malerischen Strände. Aber der Ruf der Insel hat gelitten. Jahr für Jahr drehten Hoteliers, Tavernenwirte und Barbesitzer an der Preisschraube. Jetzt ist die Schmerzgrenze erreicht.