In Lobbach überfluteten kurzzeitig Wasser, Schlamm und Geröll eine Tankstelle. Foto: dpa

Dauereinsatz für die Feuerwehr im Norden Baden-Württembergs: Der heftige Regen hat am Freitag Straßen überflutet und Keller volllaufen lassen. Betroffen waren unter anderem die Städte Heidelberg und Mannheim.

Unwetterartige Regenfälle haben am Freitag die Feuerwehr im Norden Baden-Württembergs beschäftigt. Derzeit ist in Heidelberg ein Haus wegen eines Hangrutsches nicht bewohnbar. Akute Einsturzgefahr bestehe aber nicht. Das sagte ein Polizeisprecher am Samstag, nachdem das Haus durch einen Statiker begutachtet wurde. Die Straße vor dem Haus bleibe gesperrt, so lange der durchfeuchtete Hang noch weiter abrutschen könne. Die ältere Bewohnerin war am Freitag unversehrt in Sicherheit gebracht worden und kam bei einem Verwandten unter.

Der heftige Regen hatte am Freitag Straßen überflutet und Keller volllaufen lassen. Betroffen waren vor allem die Städte Heidelberg und Mannheim sowie der Neckar-Odenwald-Kreis und besonders der Rhein-Neckar-Kreis. Allein dort kam es zu etwa 60 Feuerwehreinsätzen.

Im Lobbacher Stadtteil Waldwimmersbach (Rhein-Neckar-Kreis) überfluteten kurzzeitig Wasser, Schlamm und Geröll eine Tankstelle. Das Wasser gelangte jedoch in keinen der Tanks und sorgte für keine größeren Schäden, wie ein Polizeisprecher sagte. Inzwischen sei alles wieder geräumt.