Starkregen hat in Rastatt seine Spuren hinterlassen. (Symbolbild) Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Straßen unter Wasser, Bäume auf Fahrzeugen: Starkregen hat in Rastatt Spuren hinterlassen. Ein Mensch wird bei einem Unfall durch Aquaplaning auf der Autobahn verletzt.

Sturm und heftiger Starkregen haben in Rastatt für Überflutungen gesorgt und Bäume zu Sturz gebracht. Im Landkreis Rastatt habe es an die 130 Einsätze wegen des Regens gegeben, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Offenburg. Die Feuerwehr rückte nach Angaben des Polizeisprechers zu rund 100 witterungsbedingten Einsätzen aus, die Polizei zu etwa 30. „Streifen haben angehalten, weil der Regen so stark war, dass man kaum mehr fahren konnte“, berichtete er. Es seien mehrere Bäume auf Autos und Lkw gefallen. „Das muss schon ordentlich gewesen sein im Bereich Rastatt“, sagte er.

 

Eine Polizeisprecherin sagte dem SWR, die offizielle Unwetterwarnung habe die Polizei erst erreicht, als das Unwetter schon vorbei war. Zwar habe man auf Wetter-Apps sehen können, dass es aufzieht. Aber: „Dass das so heftig sein würde, damit hat keiner gerechnet.“ Durch den plötzliche Starkregen seien Straßen im Stadtgebiet überflutet worden, Keller und Unterführungen vollgelaufen. 

Nach Angaben eines Polizeisprechers habe es auf der Autobahn 5 bei Rastatt einen Unfall wegen Aquaplaning gegeben. Ein Mensch sei dabei leicht verletzt worden. Informationen zu weiteren Verletzten lagen am Donnerstagmorgen nicht vor. Durch den Unfall sei es zu leichtem Rückstau gekommen. Der Sprecher der Polizei konnte keine Angaben zur erwarteten Schadenshöhe machen. Es sei jedoch mit hohem Sachschaden zu rechnen.