Heftige Gewitter haben sich am frühen Sonntagmorgen über der Region Ludwigsburg entladen. Foto: dpa

In der Nacht auf Sonntag haben heftige Gewitter im Kreis Ludwigsburg zumindest zeitweise für Abkühlung gesorgt.Die Temperaturen fielen mancherorts bei Starkregen, Blitz und Donner um mehr als zehn Grad.

Offenbach/Ludwigsburg - In der Nacht auf Sonntag ist es im badischen Freiburg und im Kreis Ludwigsburg zu heftigen Gewittern gekommen. Nach Starkregen, Sturmböen und heftigen Blitzen hatte sich die Luft schlagartig um teilweise mehr als zehn Grad abgekühlt. Von Frankreich sollten am Sonntag Gewitter nach Westen ziehen und auch dort für kühlere Luft sorgen.

 „Wir beobachten das mit Argusaugen, denn es ziehen nicht nur welche herüber, sondern es entstehen auch neue Gewitter“, sagte Paetzold. Am Montag soll es sich auf verbreitet 25 bis 28 Grad abkühlen, am Mittwoch sind dann aber schon wieder 30 Grad möglich. „Die Hitze verlässt uns in der neuen Woche noch nicht.“ Ob aber eine neue Hitzewelle drohe, sei noch nicht abzusehen.

Im Osten Deutschlands wird an diesem Sonntag möglicherweise der Hitzerekord von etwas über 40 Grad gebrochen. „Die Lausitz ist dafür im Wortsinne ein ganz heißer Kandidat“, sagte Meteorologin Dorothea Paetzold am Vormittag. Aber auch in Südost-Bayern könnten Temperaturen um 40 Grad erreicht werden. Bei verbreitet mehr als 35 Grad schwitzten die Menschen im Süden und Osten der Republik auch am Sonntag.