Der 30-Jährige hatte keinen Führerschein, war berauscht und telefonierte (Symbolbild). Foto: ZB

Ein 30-Jähriger rammt im Hohenlohekreis mit seinem Wagen einen Vierzigtonner, als er auf die Gegenfahrbahn gerät. Grund für den Unfall war aber nicht nur das Handy am Ohr des Fahrers.

Öhringen - Ein berauschter 30-Jähriger ist im Hohenlohekreis mit seinem Wagen gegen einen Vierzigtonner gekracht und hat hohen Schaden verursacht.

Der Mann, der laut Polizei Cannabis konsumiert hatte, war zwischen Öhringen und Bretzfeld-Bitzfeld unterwegs, als er mit dem Handy am Ohr auf die Gegenfahrbahn kam. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, prallte er erst frontal gegen den Sattelzug und dann in ein dahinter fahrendes Auto.

Der 69 Jahre alte Fahrer des Lastwagens sowie der 30-Jährige kamen mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus. Einen Führerschein hatte der Verursacher nicht. Den Schaden nach dem Unfall am Donnerstag schätzten die Ermittler auf mindestens 80.000 Euro.