Zwei neue Projekte sollen weiterhin verhindern, dass Studenten abbrechen. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth

Weil besonders wenige Studenten ihr Studium in Hohenheim abbrechen, bekommt die Universität nun ein kleines Plus an Fördermitteln vom Land.

Plieningen - Die Universität Hohenheim hat eine Spät-Abbrecher-Quote von unter zehn Prozent, das ist eine der niedrigsten Quoten im Land Baden-Württemberg. Das Wissenschaftsministerium belohnt dies mit einem Bonus an Fördergeldern, die aus dem Hochschulpakt 2020 stammen. Als Abbrecher gelten alle Studierenden, die das Studium nach dem zweiten Jahr nicht an derselben Hochschule fortsetzen. In Hohenheim liegt die so ermittelte Erfolgsquote bei 91 Prozent.

Außerdem fördert das Land von Herbst 2016 an zwei Projekte mit rund 1,4 Millionen Euro: „Step up“ zur Studienwahl und „Step hoch 3“ zur Nachhilfe in Mathematik, die beide verhindern sollen, dass Studenten ihr Studium vorzeitig abbrechen.