Blick auf die italienischen Alpen – bei einer Gesteinsformation kam es zu einem tödlichen Unglück. (Archivbild) Foto: imago/imagebroker/imago stock&people

Ein Ausflug in die italienischen Alpen endet für einen jungen Mann tödlich. Seine Freundin soll ihr Handy verloren haben. Beim Versuch, es zu holen, stürzt er 200 Meter in die Tiefe.

Ein Mann ist beim Wandern in den italienischen Alpen tödlich verunglückt, als er dem wohl seiner Freundin verloren gegangenen Handy hinterhersteigen wollte. Der 30 Jahre alte Italiener stürzte an der Gesteinsformation Altar Knotto in den Vizentiner Alpen der norditalienischen Region Venetien am Samstagnachmittag ab, wie Behörden mitteilten. Mit einem Hubschrauber seilte die Bergrettung demnach Einsatzkräfte an die Unfallstelle ab, um den Toten zu bergen.

 

200 Meter in die Tiefe gestürzt

Die Zeitung „Corriere della Sera“ berichtete in ihrer Sonntagsausgabe außerdem, dass der Mann etwa 200 Meter in die Tiefe gestürzt sein soll. Zuvor hätten er und seine Partnerin, die das Handy der Zeitung zufolge verlor, in den sozialen Medien ihre Wanderung dokumentiert und Fotos von dem Trip verbreitet. Nach dem Sturz alarmierte die Frau die Behörden, hieß es. Vor Ort ermittelte die Polizei laut der Nachrichtenagentur Ansa zum Unfallhergang.