Kein schöner Anblick: Schlangenköpfe beim Zoll. Foto: dpa

Zollbeamte haben in München eine ungewöhnliche Fracht gefunden: Beim Röntgen stießen sie auf rund zwanzig verwesende Schlangenköpfe. Der Grund, warum die Köpfe verschickt wurden, erscheint unglaublich.

München - Der Zoll in München hat in einem Paket etwa drei Kilo verweste Schlangenköpfe entdeckt. Auf die ungewöhnliche Fracht stießen die Zöllner nach eigenen Angaben während des Röntgens der Sendung aus Nigeria. „Beim Öffnen schlug den Beamten schon ein extremer Verwesungsgeruch entgegen“, teilte eine Sprecherin am Mittwoch mit. Die Schlangenköpfe waren zum Verzehr gedacht, hieß es weiter. Die rund zwanzig Köpfe seien von den Kontrolleuren sofort vernichtet worden, da die Einfuhr gegen seuchenschutzrechtliche Bestimmungen verstoße.