Eine Frau gerät mit ihrem Auto mehrfach auf die Gegenfahrbahn und stößt schließlich mit einem weiteren Pkw zusammen. Die Polizei vermutet, dass Betäubungsmittel im Spiel gewesen sind.
Erst fuhr sie Schlangenlinie, dann kollidiert sie mit einem entgegenkommenden Auto. Nach einem Unfall am Donnerstag gegen 18 Uhr in der Würmtalstraße in Hausen musste sich eine 32 Jahre alte Autofahrerin einer Blutentnahme unterziehen. Die Frau war laut Polizei zuvor mit ihrem Chrysler von Merklingen über die Landesstraße 1182 nach Weil der Stadt-Hausen unterwegs, wobei sie während der Fahrt mehrfach auf die Gegenspur gekommen sein soll. Kurz vor Hausen kollidiert sie mit dem entgegenkommenden Chevrolet eines 59-Jährigen – verletzt wurde niemand. Im Laufe der Unfallaufnahme wies für die Polizisten einiges darauf hin, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stehen könnte. Ein Atemalkoholtest verlief negativ, ein Drogenschnelltest schlug auf synthetische Drogen an. Die Frau musste sich hierauf einer Blutentnahme unterziehen.
Hoher Schaden bei dem Unfall
Den beim Unfall entstandene Schaden schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 35 000 Euro. Die Ermittlungen dauern an.