Bei dem Unfall wurden vier Personen verletzt. Foto: 7aktuell.de/Simon Adomat

Die Polizei hat eine erste Theorie, wo der Falschfahrer am Samstag auf die Leonberger Straße geraten sein könnte.

Stuttgart - Nach einem Unfall mit einem Falschfahrer auf der Bundesstraße 14 am Samstag ermittelt die Verkehrspolizei noch, wie er sich genau zugetragen hat. Eine erste Theorie liegt bereits vor: Vermutlich war der Mann beim Rudolf-Sophien-Stift in die falsche Richtung auf die Leonberger Straße eingebogen. „Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, aber es gibt Hinweise, dass es an dieser Stelle passiert ist“, sagte eine Polizeisprecher. Den Führerschein des Mannes behielt die Polizei nach dem Unfall ein.

Vor dem Tunnel passiert der Frontalunfall

Der Mann war am Samstag gegen 13.30 Uhr entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Stadt gefahren. Kurz vor dem Viereichenhautunnel, der nach Heslach führt, stieß er mit seinem Mercedes frontal mit einem entgegen kommenden Golf zusammen. Der 53-jährige Fahrer blieb unverletzt. In dem Golf wurden eine Frau und ihr zweijähriges Kind auf dem Rücksitz schwer verletzt, weil auf das Auto hinten noch ein Krankenwagen auffuhr. Gegen diesen wurde der Golf durch den Aufprall nach hinten geschleudert.