Bei dem Unfall wurden vier Menschen verletzt. Foto: 7aktuell.de/Alexander Hald/7aktuell.de | Alexander Hald

Ein junger Autofahrer ist am Donnerstagabend auf der Leonberger Straße offenbar zu schnell unterwegs. Er kracht in ein stehendes Fahrzeug – mit verheerenden Folgen.

Ein junger Autofahrer ist am Donnerstagabend in Stuttgart-Süd gegen ein stehendes Fahrzeug gekracht – mit verheerenden Folgen. Insgesamt vier Menschen wurden bei dem Unfall teilweise schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei war der 19-Jährige gegen 21.10 Uhr mit einem Audi SQ5 auf der Leonberger Straße in Richtung Schattenring unterwegs, als er mutmaßlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über sein Auto verlor und im Bereich der Bushaltestelle „Rudolf-Sophien-Stift“ gegen den stehenden Dacia prallte, in dem sich eine 58-jährige Frau befand.

Polizei sucht Zeugen

Der Dacia wurde durch den heftigen Aufprall auf die Straße geschleudert und schwer demoliert. Die Feuerwehr musste die 58-Jährige aus ihrem Auto befreien – sie kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Audi-Fahrer und dessen 18- und 20-jährigen Mitfahrer zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Insgesamt entstand ein Schaden in Höhe von rund 40.000 Euro. Die Leonberger Straße war in Richtung stadtauswärts bis etwa Mitternacht gesperrt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden (0711/89904100).