Die wilde Fahrt endete für den Porsche-Fahrer in der Leitplanke (Symbolbild). Foto: IMAGO/onemorepicture/IMAGO/onemorepicture / Thorsten Wagner

Ein 50-jähriger Porsche-Fahrer verwechselt offenbar die A8 mit einer Rennstrecke – mit Folgen. Er landet mit seinem Fahrzeug in der Leitplanke.

Ein betrunkener Porsche-Fahrer hat am Freitagabend auf der A8 in Richtung Stuttgart einen Unfall verursacht – zuvor hatte er laut Polizei „offenbar die Autobahn mit einer Rennstrecke verwechselt“.

Der 50-Jährige war mit seinem Porsche Carrera gegen 21 Uhr von Merklingen in Richtung Stuttgart unterwegs. Dabei soll er nach Angaben der Polizei durch unvorsichtige Überhol- und Fahrmanöver aufgefallen sein – mehrfach sei es fast zu Unfällen gekommen. Seine „wilde Fahrt“, wie es in der Mitteilung der Polizei heißt, endete schließlich auf Höhe der Ausfahrt Hohenstadt (Landkreis Göppingen). Dort prallte der betrunkene Autofahrer aufgrund seiner riskanten Fahrweise in die Leitplanke.

Der Porsche war nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der 50-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. Seinen Führerschein musste er noch vor Ort abgeben. Der Schaden an dem Auto beläuft sich auf rund 20.000 Euro.