Auf den Philippinen ist es zu einem schweren Busunglück mit mindestens 14 Toten gekommen. Foto: AP

Bei einem Busunglück auf den Philippinen sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Bei dem Bus, in dem hauptsächlich Studenten saßen, versagten in der Nähe von Manila die Bremsen.

Tanay - Mindestens 14 Menschen sind bei einem Busunfall auf den Philippinen ums Leben gekommen, mehr als 40 weitere wurden verletzt. Die meisten der Opfer seien Studenten, teilten Behörden der östlich von Manila gelegenen Stadt Tanay am Montag mit. Sie seien mit einem gemieteten Bus auf dem Weg zu einem Camping-Ausflug gewesen. Auf einer abschüssigen Straße hätten nach Behördenangaben die Bremsen des Fahrzeugs versagt und der Bus sei gegen einen Strommast gekracht.

Zehn der Opfer seien noch an der Unfallstelle gestorben, sagte der Sicherheitsbeauftragte Tanays, Darlito Bati Junior. Vier weitere Menschen seien in Krankenhäusern gestorben. Bati sagte der Nachrichtenagentur AP, dass viele der Verletzten noch in Lebensgefahr schwebten. Der Aufprall sei so heftig gewesen, dass das Dach des Fahrzeugs abgerissen wurde. „Der Bus ist ein totales Wrack“, sagte Bati am Telefon.