Bei Soldaten der Bundeswehr-Elitetruppe Kommando Spezialkräfte mit Sitz in Calw ist es zu rechtsextremen Vorfällen und Munitionsverlust gekommen. Foto: dpa/Franziska Kraufmann

Der Generalinspekteur der Bundeswehr lobt den Reformwillen der umstrittenen Elitetruppe KSK und stellt ihr in einem Zwischenbericht ein gutes Zeugnis aus. Die Einheit kämpft jedoch weiterhin mit Missständen.

Berlin - Der Zwischenbericht des Generalinspekteurs der Bundeswehr, Eberhard Zorn, zur Reform der Spezialeinheit Kommando Spezialkräfte fällt positiv aus. Zorn sieht das nach einer Serie rechtsextremer Vorfälle in die Kritik geratene KSK in Calw auf einem guten Weg, die eingeleiteten Schritte kämen „einer Neuaufstellung“ gleich. Der am Mittwoch veröffentlichte Bericht offenbart aber auch weiterhin massive Missstände.