Hans-Dieter Hilsenbeck von der Lammbrauerei lässt sein Bier auch mal aus dem Gruibinger Dorfbrunnen strömen. Foto: Horst Rudel

Feste sind abgesagt, Wirtschaften haben geschlossen – in der Corona-Krise kämpfen 210 Brauereien im Land um ihre Existenz. Doch die Betreiber versuchen, mit Kampfgeist und Kreativität die Geschäfte fortzuführen.

Stuttgart - Die Worte sind deutlich, die der baden-württembergische Brauerbund an die Landesregierung gerichtet hat: „Die aktuell herrschende Corona-Pandemie hat dramatische und existenzbedrohende Auswirkungen auf die 210 Brauereien im Land“, sagt der Präsident der Brauer-Verbindung, Matthias Schürer. Dass die Lage dramatisch ist, daran besteht kein Zweifel.