Seit Ende April hat die Landeshauptstadt ein Freizeitkonzept für den Wald in Stuttgart. Jetzt geht es an dessen Planung und Umsetzung. Doch wie sieht aktuell die Lage für Bikende in City und Umgebung aus? Radfahrende aus Stuttgart und Region sagen in unserer Umfrage ihre Meinung.
Stuttgart – Ende April ist im Ausschuss für Klima und Umwelt der Landeshauptstadt das Freizeitkonzept für den Wald in Stuttgart vorgestellt worden. Bürgerinnen und Bürger sowie Vertretende von Interessengruppen haben daran mitgewirkt. Das Ziel ist ein ehrgeiziges: Naturschutz, Naherholung, Waldpflege und Sport sollen dabei unter einen Hut gebracht werden.
Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau sieht in dem Gutachten „eine Grundkonzeption, die Ideengeber für die künftige Freizeitnutzung ist“. In einem weiteren Schritt geht es nun in die heiße Planungsphase. Nicht nur die Mitwirkenden am Gutachten, sondern auch viele Freizeitsportelnde, Mountainbikende, Spaziergehende, aber auch Naturschützende und die Forstverwaltung erwarten deren Ergebnisse mit Spannung. Denn wenn Genehmigungen und Bauplanungen stehen, kann es losgehen mit der Umsetzung: ein Wegenetz für Wandernde, Erlebnispfade für Kinder und ausgewiesene Trails für Radfahrende stehen etwa auf der Agenda.
Letzteres wäre auch ein Grund zu Freude für Mountainbikende in Stuttgart. In unserer Umfrage in der Bildergalerie geben wir Stimmen und Stimmungen von Stuttgarter Radfahrenden zum Thema „Fahrradstadt Stuttgart – Lust oder Frust“ wieder.
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