Das DLRG stellte Schauspieler zur Verfügung, die als Opfer und Angehörige an der Übung teilnahmen. Foto: StZN/Weingand

Reizgas verletzt Schüler: Dieses Szenario haben am Samstagnachmittag in Waiblingen Rettungsdienste, Feuerwehr und die Polizei geübt. Komparsen sorgten für dramatische Szenen.

Waiblingen - Fast 100 Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, der Feuerwehr und der Polizei haben am Samstagnachmittag in Waiblingen einen sogenannten „ManV“ (Massenanfall Verletzter und Erkrankter) geübt. Das Szenario: Am Berufsschulzentrum war Reizgas ausgetreten, insgesamt neun Schüler und Lehrer wurden verletzt. Die Einsatzkräfte mussten die Schwerverletzten identifizieren und so schnell wie möglich in Kliniken bringen.

Auf dem Parkplatz des Berufsschulzentrums wurden Opfer versorgt und mit Isolierdecken und Pavillons gegen Kälte und Nieselregen geschützt. Im Zentrum der Übung standen die Schnittstellen bei der Zusammenarbeit der vielen Beteiligten.

Wir berichten im Lauf des Tages mit einer ausführlichen Reportage über die Übung.