Übertragungsnetze von Transnet wie hier in der Nähe von Heilbronn werden für die Energiewende benötigt. Foto: picture alliance/dpa/Marijan Murat

Nach dem Einstieg eines Konsortiums beim Übertragungsnetzbetreiber Transnet überlegen die neuen Anteilseigner schon, wie sie mehr Geld aufbringen können.

Die Tinte unter den Verträgen ist noch nicht ganz trocken, das Kartellamt hat noch nicht zugestimmt, da stellt die SV Sparkassenversicherung schon Überlegungen an, wie sie als künftiger Anteilseigner den immensen Kapitalbedarf des Übertragungsnetzbetreibers Transnet stemmen kann. „Wir denken darüber nach, ob wir künftigen Kapitalbedarf von Transnet nicht über ein Lebensversicherungsangebot darstellen können“, sagt Finanzvorstand Roland Oppermann unserer Zeitung. „Die SV Sparkassenversicherung arbeitet gerade die konkrete Idee dazu aus. Wir hoffen, dass wir als eine Art Labormaus ein solches Produkt entwickeln können.“