Ayrton Senna feiert in der haushoch überlegenen McLaren-Flunder 1988 seinen Heimsieg in Sao Paulo – und danach seinen ersten von drei WM-Titeln. Foto: imago/Mark Sutton

Sieben von neun Rennen hat Mercedes in dieser Formel-1-Saison gewonnen, und auch beim Grand Prix in Sotschi gelten die Silberpfeil-Piloten als Favoriten. Eine Dominanz über Jahre eines Teams ist nichts Neues in der Szene – und sie hat ihre Gründe.

Stuttgart - Stuttgart – Die Dominanz von Mercedes, die die Formel 1 manchmal zu einer teaminternen WM schrumpfen lässt, beschäftigt die Szene – bei neun Rennen triumphierte siebenmal ein Silberpfeil. Kluge und wirre Köpfe stritten vor den Großen Preis von Russland am Sonntag (13.10 Uhr/RTL) darüber, wie die Wettfahrten auf mehr Spannung getrimmt werden können. Dabei konterte Mercedes-Teamchef Toto Wolff eine Frage mit einem ironischen Vorschlag: „Ich würde eine Startaufstellung in alphabetischer Reihenfolge machen – dann würden wir uns umbenennen in AMG.“ Der 48-Jährige hält nichts von Experimenten.