Er ist der einzige Überlebende des Seilbahnunglücks in Norditalien – und auf dem Weg der Besserung. Zumindest körperlich. Der Fünfjährige kann die Intensivstation am Dienstag verlassen, wie das Krankenhaus mitteilt.
Turin - Der Zustand des kleinen Jungen, der als einziger das Seilbahnunglück in Norditalien überlebte, bessert sich weiter. Der Fünfjährige könne am Dienstag von der Intensivstation auf eine andere Station verlegt werden, teilte das Kinderkrankenhaus in Turin am Montagabend mit. Seine Brust- und Bauchverletzungen besserten sich. Seine Tante sei bei ihm, hieß es weiter.
Am Sonntag vor einer Woche war am Monte Mottarone westlich des Lago Maggiore in der Region Piemont aus bislang ungeklärter Ursache eine Gondel abgestürzt. Sie riss 14 Menschen mit in den Tod. Der kleine Junge verlor dabei seine Eltern, seinen Bruder und seine Urgroßeltern. Er und ein anderes Kind waren damals schwer verletzt per Hubschrauber nach Turin geflogen worden. Das andere Kind überlebte nicht.