Die Bewertung des Fahrdienstanbieter Uber wird vor dem Börsengang an diesem Freitagabend auf bis zu 90 Milliarden Dollar geschätzt Foto: Getty/Leon Neal, Metzler

Die Fahrdienstanbieter Uber und Lyft streiten um die Vormachtstellung beim autonomen Fahren. Geschwindigkeit ist dabei alles.

Stuttgart - Im Westen der USA beginnt die Zukunft schon heute. In Kürze, so kündigte Lyft, der Konkurrent des weltweit größten Mobilitätsdienstleisters Uber, in dieser Woche an, können Kunden in Phoenix in Arizona mit Roboterautos der Google-Schwesterfirma Waymo unterwegs sein. Zwar fährt vorerst noch ein Sicherheitsfahrer in den bislang zehn Fahrzeugen mit, doch parallel startet die Stadt ein Pilotprojekt für ausgewählte Einwohner, bei denen auf den Fahrer verzichtet wird. Lyft-Kunden können per App ein Auto rufen und sich an ihr Ziel bringen lassen, abgerechnet wird anschließend bargeldlos.