Der U-17-Nationaltrainer Michael Feichtenbeiner spricht Probleme an und zeigt Lösungen auf. Foto: Baumann

Der U-17-Nationaltrainer Michael Feichtenbeiner legt im Interview die Defizite der Nachwuchsarbeit in Deutschland offen und erklärt, warum er beispielsweise in den unteren Jahrgängen die Ergebnisse oder teilweise auch den Abstieg abschaffen würde.

La Manga - Man spricht Schwäbisch beim U-17-Nationalteam, das bis Sonntag ein Trainingslager in La Manga absolviert hat. Der Trainer Michael Feichtenbeiner ist wie der Teammanger Markus Löw als zweite hauptamtliche Kraft in Möhringen zu Hause, der Co-Trainer Stefan Minkwitz in Leonberg, die Talente Lilian Egloff und Jordan Meyer vom VfB Stuttgart wohnen in Cannstatt, Physiotherapeut Matthias Braunger ist ebenfalls Schawabe, die zwei Begleitlehrer kommen aus dem Tübinger Raum. Und man spricht Klartext, was die deutsche Jugendarbeit angeht, wie Michael Feichtenbeiner im Gespräch beweist.