Für die Typisierung muss nicht einmal Blut abgenommen werden. Foto: Käfferlein

In der Mensa der Universität Hohenheim an der Garbenstraße 29 gibt es am Dienstag, 29. Oktober, eine Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Damit sollen potenzielle Stammzellspender für Menschen mit Blutkrebs gefunden werden.

Hohenheim
In der Mensa der Universität Hohenheim an der Garbenstraße 29 gibt es am Dienstag, 29. Oktober, eine Typisierungsaktion für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Damit sollen potenzielle Stammzellspender für Menschen mit Blutkrebs gefunden werden. Zwischen 11 und 16 Uhr können Interessierte sich einen Wangenabstrich machen lassen oder selbst vornehmen. Für die Typisierung muss kein Blut abgenommen werden, sie ist auch nicht schmerzhaft.

Mitmachen kann jeder, der zwischen 18 und 55 Jahre alt und körperlich gesund ist, mindestens 50 Kilogramm wiegt und einen Body-Mass-Index von 40 nicht überschreitet, in Deutschland oder nicht weiter als 50 Kilometer entfernt von der deutschen Grenze im Ausland lebt und keiner Risikogruppe angehört. Dazu gehören aus Sicht des Gesetzgebers Alkohol- und Drogenabhängige, Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern, homosexuelle Männer, schwere Allergiker und Menschen mit Krankheiten.

Die Typisierung ist für die Teilnehmer kostenlos – zwar belaufen sich die Kosten für jede Typisierung auf 50 Euro, diese werden aber über Spenden abgedeckt. Der Veranstalter der Aktion ist das Junior Business Team der Universität Hohenheim.Die Schirmherrschaft hat der Uni-Rektor Stephan Dabbert übernommen.