Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (links) in einem Umfeld, in der sich sichtlich wohlfühlt. Foto: dpa

Die Umfragewerte im Keller, die Landtagswahl in Sichtweite: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder versucht sich nun in den sozialen Medien an einer Aufwertung seines Images – mit zweifelhaftem Erfolg.

Stuttgart - Die Umfrage, die dieser Tage veröffentlicht worden ist, spricht eine klare Sprache: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat demnach von allen Regierungschefs der Flächenländer die schlechtesten Zufriedenheitswerte. 64 Prozent aller befragten Bayern, also etwa zwei Drittel, erklärten sich mit Söders Arbeit unzufrieden, ergab eine Forsa-Studie für das RTL/n-tv-Trendbarometer. 31 Prozent der Bayern zeigen sich zufrieden mit Söders Arbeit.

Für die bayerische Landtagswahl am 14. Oktober sind die Aussichten für die CSU nicht eben rosig. In einer Anfang August veröffentlichten Umfrage des Hamburger Umfrage-Instituts GMS im Auftrag von Sat.1 Bayern kommt die Partei nur auf 39 Prozent. Auch hier kommt Söder nicht gut weg: Nur 49 Prozent der Befragten halten ihn der Umfrage zufolge für einen guten Regierungschef, 46 Prozent nicht.

Da verwundert es nicht, dass Söder und sein Team sich mächtig ins Zeug legen, um das Image des bayerischen Ministerpräsidenten aufzupolieren – auch in den sozialen Medien. Das ist mitunter nicht immer von Erfolg gekrönt.

Jüngstes Beispiel ist das Foto ein Markus Söder, auf dem er mit einem Hundewelpen aus dem Nürnberger Tierheim auf dem Arm zu sehen ist, und das auf Söders Twitter-Account veröffentlicht worden ist. In der Twitter-Gemeinde sorgt dieses Foto allerdings eher für lustige bis kritische Kommentare. Wir haben eine Auswahl zusammengestellt.

Einige Twitternutzer etwa vermuten eine versteckte Botschaft in dem Foto:

Andere sehen in dem Foto eine sehr durchsichtige Kampagne:

Andere Twitternutzer leisten sich den einen oder anderen flapsigen Kommentar: