Besonders Timo Werner muss auf Twitter viel Kritik einstecken. Foto: dpa/Federico Gambarini

Die Niederlage der DFB-Elf bleibt auch auf Twitter nicht unkommentiert. Besonders ein Ex-VfB-Spieler muss sich viel Häme gefallen lassen.

Stuttgart - Deutschland verliert gegen den Fußball-Zwerg Nordmazedonien und blamiert sich damit. Durch die Niederlage, steht Deutschland in der Gruppe J nun nur noch auf Platz drei, die WM-Qualifikation ist in Gefahr. Bei vielen Twitter-Nutzern sorgt das Spiel für Ratlosigkeit und Spott.

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Die Niederlage gegen Nordmazedonien ist die erste Niederlage in der WM-Qualifikation einer DFB-Elf, seit beinahe 20 Jahren. Ein Nutzer sieht darin ein wiederkehrendes Muster.

Bei anderen Nutzern hilft nur noch Ironie, um das Ergebnis schön zu reden.

Weltmeister Bastian Schweinsteiger sieht die Nordmazedonier sogar vom Schiedsrichter benachteiligt und lobt ihre Leistung.

Besonders viel Häme bekam Timo Werner auf Twitter ab, nachdem er – frei vor dem Tor stehend – daneben schoss.

Ein Nutzer machte den Schwaben daraufhin zum Nordmazedonier.

In den letzten drei Länderspielen protestierte die DFB-Elf immer wieder für Menschenrechte in Katar. Die Rufe nach einem Boykott der WM im Wüstenstaat wurden immer lauter. Für viele Nutzer ist die Sache nun durch, wer sich nicht qualifiziert muss eine WM auch nicht boykottieren.

Auch über die anstehende EM im Sommer wurde von vielen Nutzern diskutiert. Große Hoffnungen auf eine erfolgreiche EM machen sich nur die Wenigsten.

Für zwei Personen könnte das vergeigte Spiel allerdings positiv sein. Mats Hummels und Thomas Müller könnten auf eine Rückkehr zur Nationalmanschaft hoffen.

Auch die Nachfolge von Joachim Löw beschäftigte die Nutzer nach dem Spiel. Der Nachfolger hat, nach der Meinung der Nutzer, viel Arbeit vor sich.

Ein Nutzer hat noch einen ungewöhnlichen Vorschlag für das neue Trainerteam.

Die Nationalmanschaft hat nur noch zwei Länderspiele im Juni, um einen besseren Eindruck zu hinterlassen. Danach startet schon die EM mit dem Spiel gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich. Die Vorfreude hat die Nationalmanschaft allerdings bei vielen Fans schon verspielt.