Lufthansa-Maschinen am Frankfurter Flughafen Foto: dpa/Boris Roessler

Die Luftverkehrswirtschaft hatte schon vor der Pandemie ihre Schwächen. Auch diese muss sie rasch angehen, um gravierende negative Folgen im erhofften Boom zu vermeiden, meint Matthias Schiermeyer.

Corona ist weitgehend abgehakt, die Reisenation Deutschland strebt wie von einer Fessel befreit in die Ferne. Selbst bei der Kernklientel, den Business-Reisenden, rechnet Lufthansa-Chef Carsten Spohr nur noch mit zehn Prozent Rückgang gegenüber der Vor-Corona-Zeit. Von wegen, künftig trifft man sich wie in den vergangenen zwei Jahren nur noch in Videokonferenzen. Da mag Zweckoptimismus im Spiel sein. Doch lässt sich neutral feststellen: Der Boom im Luftverkehr scheint zum Greifen nah.