Die Tübinger Straße ist eine der Hauptradwegrouten in der Innenstadt. Foto: Steinert


Die Umleitungsregelung in der Tübinger Straße ist nun installiert. Eine Verkehrsinsel aus Leitschwellen verhindert die direkte Durchfahrt zur Eberhardstraße.

Stuttgart-Mitte/Süd
Seit dieser Woche ist nun die lange angekündigte Umleitungsregelung in der Tübinger Straße installiert. Eine Verkehrsinsel aus Leitschwellen verhindert die direkte Durchfahrt zur Eberhardstraße. Autofahrer, die aus Richtung des Marienplatzes auf der Tübinger Straße heranfahren, werden über die Feinstraße nach rechts auf die Hauptstätter Straße umgeleitet und können damit auch den Parkplatz unter der Paulinenbrücke nicht mehr direkt anfahren. Wer dort parken möchte, muss also – von Heslach kommend – über die Hauptstätter Straße weiterfahren und am Wilhelmsplatz drehen, um dann nach rechts in die Feinstraße einzubiegen und von dort rechts in die Tübinger Straße zu fahren.

Die Straßenverkehrsbehörde des Amts für öffentliche Ordnung plant, an der Einfahrt zur Tübinger Straße am Marienplatz ein Schild aufzustellen, um auf die Sperrung hinzuweisen. Die geänderte Verkehrsführung sei nur zum Teil im Baustellenverkehr der beiden Großprojekte Gerber und Caleido begründet, sagt Thomas Werner, Verkehrsingenieur bei der Straßenverkehrsbehörde. „Wir hatten schon zuvor ein Problem mit Schleichverkehr.“ Da die Tübinger Straße eine der Hauptradwegrouten in der Innenstadt ist, sei durch den Autoverkehr die Unfallgefahr zu hoch geworden. Deshalb soll die Straße auch nach Ende der Baustellenphase in zwei Jahren für den Autoverkehr an der Feinstraße unterbrochen bleiben.