Gäste eines Hotels in Mexiko wurden in Sicherheit gebracht. Foto: AP

Nach dem Erdbeben droht ein Tsunami: In Mexiko sind die Bewohner des Hafenorts Puerto Madero in Sicherheit gebracht worden.

Puerto Madero - Nach dem starken Erdbeben vor Mexiko haben die Behörden im Bundesstaat Chiapas Menschen wegen der Tsunamigefahr in Sicherheit gebracht. Die Bewohner von Puerto Madero, einem Hafenort in der Nähe der Grenze zu Guatemala, seien vorsichtshalber in Sicherheit gebracht worden, teilte die Zivilschutzbehörde von Chiapas am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) auf Twitter mit. Die Behörde veröffentlichte Bilder von der Evakuierung. Darauf war zu sehen, dass Bewohner in Lastwägen in Sicherheit gebracht wurden.

Das schwere Erdbeben vor Mexikos Pazifikküste hatte nach Angaben der mexikanischen Regierung eine Stärke von 8,2. Bislang wurden 15 Todesopfer gemeldet. Für die gesamte Region wurde eine Tsunamiwarnung ausgegeben.