In einer Mitteilung an die Belegschaft bekräftigt Nicola Leibinger-Kammüller, dass Gesellschafter und Vorstand ihre Haltung überdenken. Trumpf beteiligt sich aufgrund seiner christlichen Grundhaltung bisher nicht an Rüstungsprojekten.
Die Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller hat sich in einer Mitteilung an die Belegschaft zum möglichen Einstieg des Ditzinger Unternehmens in die Militärtechnik geäußert. Es gebe bei Trumpf „keine Zeitenwende der Werte, sondern die Evolution unserer gesellschaftlichen Verantwortung“, sagte die Vorstandsvorsitzende. Anlass dafür seien die sich verändernde geopolitische Lage und „ein möglicher zukünftiger Beitrag unserer Technologie zu Verteidigungszwecken“, heißt es in einem Beitrag von Trumpf-Kommunikationschef Andreas Möller auf Linked-In.