Ein Bild vom Stuttgarter Weihnachtsmarkt aus einem Jahr vor der Coronapandemie. Foto: dpa/Marijan Murat

Die Entscheidung ist gefallen, der Aufbau kann weitergehen: Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt wird ab dem 24. November stattfinden. Allerdings unter strengeren Auflagen.

Stuttgart - Lange hat man diskutiert, am Ende hat die Stadt Stuttgart nun entschieden, den Weihnachtsmarkt stattfinden zu lassen. Bei einer Pressekonferenz im Rathaus verkündeten Oberbürgermeister Frank Nopper, Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann und Andreas Kroll, Geschäftsführer der Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart, das der Aufbau weitergehen kann. Er wird nun ab Mittwoch, 24. November, stattfinden – allerdings unter deutlich strengeren Auflagen als bisher geplant.

Strengere Regeln für die Besucher

So soll es neben der 2-G-Regel und der Maskenpflicht eine 2-G-Plus-Regel für den Verzehr geben. Der Bereich mit den Glühwein- und Essensbuden wird eingezäunt und erhält einen eigenen Zugang. Insgesamt gibt es dieses Jahr weniger Stände.

Andere Weihnachtsmärkte im Land öffnen am heutigen Donnerstag

Die Verordnungen des Landes Baden-Württemberg erlauben eine Austragung. Darauf hatte Sozialminister Manfred Lucha am Dienstag noch einmal hingewiesen: „Mit einer konsequenten Durchführung der 2-G-Regeln können Weihnachtsmärkte durchgeführt werden.“

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Pro und Kontra – Soll der Weihnachtsmarkt in Stuttgart abgesagt werden?

Auch Karlsruhe hält an seinem Christkindlesmarkt und dem Beginn am kommenden Montag fest. Mit der Alarmstufe gilt hier gleichfalls die 2-G-Regel. Für die Gastro-Bereiche mit Glühwein, Bratwurst und Waffeln sehen die Veranstalter Zäune zur Absperrung vor. Die Weihnachtsmärkte in Freiburg, Heidelberg und Konstanz am Bodensee starten ebenfalls bereits an diesem Donnerstag.