Diese beiden Behälter sind das Herzstück der Trinkwasserversorgung in Großerlach. Foto: Gottfried Stoppel

Großerlach ist als einzige Kommune im Rems-Murr-Kreis nicht an die Fernwasserversorgung angeschlossen. Die Gemeinde setzt ganz bewusst auf die eigenen Quellen und Tiefbrunnen.

Es plätschert und gluckert. Das Wasser strömt aus dem Hahn in den steinernen Trog, ergießt sich über den Rand und findet seinen Weg in den kleinen Bach. Auch wenn das kleine Schild aus Haftungsgründen etwas anderes sagt, ist es astreines Trinkwasser, das hier in der Nähe der Schöntalquelle in den Brunnen fließt. Die Quelle in der Nähe von Großerlach-Grab ist so ergiebig, dass gar nicht alles Wasser von den Behältern und Leitungen aufgenommen werden kann – was da aus dem Brunnen kommt, ist quasi übrig.