Die 16. Triennale Kleinplastik in der Alten Kelter Fellbach wird am Samstag, 24. Mai, mit einem Festakt eröffnet. Interessenten müssen sich sputen.
Bis zur Eröffnung der imposantesten oder zumindest längsten Kulturveranstaltung in diesem Sommer sind es noch ein paar Tage hin. Doch da das Interesse am Festakt zur 16. Triennale Kleinplastik in Fellbach am Samstag, 24. Mai, erfahrungsgemäß groß ist, empfiehlt das Fellbacher Kulturamt die zügige Anmeldung.
Vier Monate lang, von Ende Mai bis Ende September, sind auf der üppigen Fläche von 3000 Quadratmetern in der alten Kelter skulpturale Objekte und Installationen von 45 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern zu sehen.
Motto: „Habitate. Über_Lebensräume“
Deren Arbeiten orientieren sich an dem von Kuratorin Claudia Emmert und Co-Kuratorin Ina Neddermeyer ausgegebenen Motto: „Habitate. Über_Lebensräume“. Die künstlerische Leiterin Emmert erklärt dazu: „Hier kulminieren alle prägenden Themen unserer Zeit: Klimawandel, Pandemien, Kriege und Migration sowie die Verschränkung analoger und digitaler Lebenswelten.“
Der Festakt am 24. Mai findet in einem eigens aufgebauten großen Zelt auf dem Parkplatz hinter der Alten Kelter statt. Beginn ist um 11 Uhr. Grußworte sprechen die Fellbacher Oberbürgermeisterin Gabriele Zull und Arne Braun, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Traditionell wird beim Triennale-Eröffnungsfestakt auch der Ludwig-Gies-Preis für Kleinplastik der Letter Stiftung Köln überreicht. Für die musikalische Umrahmung sorgen Isabelle Farr (Violine) und Krassimira Krasteva (Violoncello) von den Stuttgarter Philharmonikern.
Umweltschutz im Kulturbetrieb
Dieses Orchester der Landeshauptstadt Stuttgart ist Gründungsmitglied der preisgekrönten Initiative „Orchester des Wandels“, die sich seit 2020 dafür einsetzt, Umweltschutz und nachhaltige Strukturen in den Kulturbetrieb zu integrieren. Nach dem Stehempfang bieten Kuratorin Emmert und Co-Kuratorin Neddermeyer ab 14 Uhr Führungen durch die Ausstellung an.
Die Triennale kann am Tag der Eröffnung bis 19 Uhr besucht werden. Der Eintritt zur Eröffnung ist kostenfrei. Da der Andrang erfahrungsgemäß groß ist, ist nach Angaben des Kulturamts eine Anmeldung bis Montag, 12. Mai, unbedingt erforderlich – per E-Mail (triennale@fellbach.de) oder Telefon (07 11 / 58 51 364). Weitere Infos unter: www.fellbach.de/triennale.