Harry Müller und seine Tochter Ronja beim Training Foto: Gottfried Stoppel

In Welzheim starten Triathleten nach der Corona-Auszeit wieder durch. Auch Harry Müller und seine Tochter Ronja stellen sich der Langstrecken-Herausforderung.

Welzheim - Wenn am Samstagmorgen um 10 Uhr der Startschuss fällt, dann haben die Organisatoren des Welzheimer Triathlons – anders als die Athleten – den größten Teil ihrer Aufgabe schon hinter sich. Die Athleten bringen am Aichstrutsee die Sprint-Distanz hinter sich: 500 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen. Die Organisatoren sehen sich dagegen dieses Jahr einer Herausforderung von geradezu olympischem Ausmaß gegenüber: „So etwas habe ich in zehn Jahren noch nicht erlebt“, sagt der Triathlon-Abteilungsleiter der Turn und Sportfreunde (TSF) Welzheim, Jochen Schultheiss. „Die Leute rennen uns die Bude ein, das gibt’s gar nicht. Die beten uns an.“