Albanien ist nur so groß wie Brandenburg, landschaftlich wie kulturell jedoch enorm vielfältig und attraktiv. Eine Reise durch das Partnerland der diesjährigen Internationalen Tourismus-Börse Berlin.
Was für ein Anblick! Der glasklare Spiegel des Ohrid-Sees, der die Berge drumrum bildschön verdoppelt. So mild und lieblich, „als habe Gott es besonders gut gemeint und eine Portion mediterranes Lebensgefühl ins Innere des Balkan geworfen“, wie Stadtführer Kristijan Nestoroski poetisch-pathetisch deklamiert. Dieses Feeling freilich muss sich Albanien mit Nordmazedonien teilen. Und so beginnt diese Reise auch beim östlichen Nachbarn – in Ohrid, dem touristischen Hotspot am 30 mal 15 Kilometer großen und knapp 300 Meter tiefen See, dessen Wasser man bedenkenlos trinken kann.