Ein breites Konsortium rund um die Sparkassen-Versicherung erhält den Zuschlag für den Übertragungsnetzbetreiber Transnet BW. Die politische Debatte ist damit noch nicht beendet.
Der Teilverkauf von Transnet BW nimmt Form an. Der Aufsichtsrat des Energiekonzerns EnBW hat am Montagabend dem Verkauf von Anteilen an dem Übertragungsnetzbetreiber an ein breites Investorenbündnis zugestimmt, wie unsere Zeitung aus dem Umfeld des Gremiums erfuhr. Zu dem Konsortium unter Führung der SV Sparkassen-Versicherung gehören nach Informationen unserer Zeitung nicht nur verschiedene Sparkassen, sondern auch die landeseigene L-Bank, die badische Gemeindeversicherung und die Evangelische Landeskirche in Württemberg.