Spielte sportlich beim nie eine Rolle: Der Brasilianer Ailton Foto:  

Am Montag um 18 Uhr endet die Winter-Transferperiode. Wir sagen, was sich beim VfB Stuttgart noch tun könnte.

Stuttgart - Am Montagabend endet die Transferperiode für diesen Winter. Viel ist coronabedingt nicht passiert, und zumindest beim VfB Stuttgart wird dies auch so bleiben. „Wir werden niemanden holen“, verriet Sportdirektor Sven Mislintat.

Awoudja wechselt nach München

Auf der anderen Seite sind Abgänge noch möglich. Den Anfang machte am Sonntag Maxime Awoudja. Der Abwehrspieler war 2019 von der zweiten Mannschaft des FC Bayern an den Neckar gewechselt. Auch auf Grund einer schweren Verletzung bestritt der 22-Jährige lediglich fünf Spiele. Dabei wird es vorerst bleiben. Awoudja kehrt in seine Heimatstadt zurück und wird für die Rückrunde an Drittligist Türkgücü München ausgeliehen. Eine Kaufoption beinhaltet der Deal nicht – was bedeutet, dass der VfB den jungen Spieler noch nicht abgeschrieben hat.

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Seit seiner Rückkehr aus Düsseldorf im Sommer taucht auch Erik Thommy regelmäßig in der Gerüchteküche auf. Auch jetzt gab es wieder Interesse an dem nach langer Verletzungspause frisch genesenen Mittelfeldspieler. Doch Thommy blockte Anfragen von Mainz 05, dem FC Schalke und Fortuna Düsseldorf ab. Er will sich beim VfB behaupten. Andere wie Philipp Klement oder Marcin Kaminski stehen einem Wechsel grundsätzlich offener entgegen. Klement wurde zuletzt mit Hannover 96 in Verbindung gebracht.

„Am letzten Tag habe ich schon die verrücktesten Dinge erlebt“, sagt Mislintat mit Blick auf die Schließung des Transferfensters um 18 Uhr. Vielleicht schafft auf den letzten Drücker noch einer den Absprung, der beim VfB sportlich nie eine Rolle gespielt hat: Der Brasilianer Ailton. Nach Informationen des „Kicker“ könnte sein Weg nach Dänemark zum FC Midtjylland führen.