Benjamin Pavard posiert für ein Foto mit Schülerinnen aus Frankreich. Foto: Pfisterer

Bei der ersten Trainingseinheit nach der Berufung zum neuen Sportvorstand des VfB Stuttgart macht sich Thomas Hitzlsperger ein Bild von den Spielern – und Benjamin Pavard bekommt ein Ständchen gesungen.

Stuttgart - Während eine Gruppe von Spielern am Ende der Trainingseinheit des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart am Mittwochvormittag noch Torabschlüsse übte, begrüßte Benjamin Pavard parallel am Rande des Trainingsplatzes Besuch aus der Heimat: zwei Dutzend Austauschschülerinnen und -schüler des Ludwigsburger Otto-Hahn-Gymnasiums aus Niort im Département Deux-Sèvres an der Atlantikküste. Angelockt hatten sie ihn mit einem Lied – mit seinem Lied. „On a Benjamin Pavard“ sangen sie, einen eingängigen Song, den französische Fußballfans während der Weltmeisterschaft im vergangenen Sommer in Russland zusammengedichtet hatten.

Pavard nimmt sich viel Zeit

Eigentlich machten die 13 und 14 Jahre alten Mädchen und Jungen am Mittwochvormittag einen Ausflug ins Mercedes-Museum. Doch als sie von dort aus sahen, dass die Stuttgarter trainieren, wollten sie unbedingt zum VfB-Trainingsplatz. Weltmeister Pavard beantwortete mehr als eine Viertelstunde lang alle ihre Fragen, etwa nach seinem Deutsch oder seinen Essgewohnheiten – und stellte seinen 13- und 14-jährigen Landsleuten etliche Gegenfragen, etwa zu ihrem Deutsch und ihren Essgewohnheiten. „Es ist sehr nett von ihm, dass er sich so viel Zeit für die Schüler genommen hat“, sagte die Lehrerin Sophie Lefer.

Beim Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) muss Pavard allerdings auf die Unterstützung aus der Heimat verzichten – am Freitag geht es für die Schülergruppe zurück nach Hause.

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