Markus Weinzierl ist der derzeit heißeste Kandidat beim VfB Stuttgart. Foto: dpa

Möglichst bald möchte der VfB Stuttgart den Nachfolger von Tayfun Korkut präsentieren. Im Moment spricht einiges dafür, dass es ein alter Bekannter aus der Bundesliga wird und sich die Wunschlösung nicht realisieren lässt.

Stuttgart - Markus Weinzierl ist zwar seit 15 Monaten ohne Job. Von der Bildfläche verschwunden ist der 43-Jährige deshalb aber nicht. Regelmäßig gastiert der frühere Trainer des FC Schalke 04 und des FC Augsburg in Talkshows und gibt seine Sicht der Dinge zum Besten. Womöglich wird Weinzierl nun bald wieder von den Stühlen der TV-Studios auf die Trainerbank zurückkehren. Vieles spricht im Moment dafür, dass der Bayer die Nachfolge von Tayfun Korkut als Cheftrainer beim VfB Stuttgart antreten könnte.

Die Entscheidung soll bald fallen

Was zunächst mit einer anderen Personalie zusammenhängt. Ralph Hasenhüttl, so viel steht seit Montag fest, wird nicht auf dem Cannstatter Wasen anheuern. Die Clubbosse mussten einsehen, dass der 51-Jährige höhere Ambitionen hegt als die Übernahme des Tabellenletzten in der Fußball-Bundesliga. Weshalb die Spur nun zu Weinzierl führt. Denn mittlerweile hat sich in der Trainerfindungskommission herauskristallisiert, dass den VfB am ehesten ein erfahrener Trainer weiterbringt; einer, der im Bundesligageschäft schon etwas vorzuweisen hat. Einer wie der frühere Augsburger, der seiner damaligen Mannschaft eine aggressive, für Gegner höchst unangenehme Spielweise eingeimpft hat. Eine solche würde auch dem bislang so bieder agierenden VfB gut zu Gesicht stehen. Relativ bald, so ist zu hören, soll die Trainerfrage bei den Stuttgartern geklärt sein.

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