Markus Weinzierl wird auch gegen Leipzig auf der Trainerbank des VfB Stuttgart sitzen. Im Netz entlädt sich der Frust – vor allem gegen die Vereinsführung.
Stuttgart - Markus Weinzierl bleibt trotz des Offenbarungseides seines VfB Stuttgart beim 0:3 (0:1) im Kellerduell bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf vorerst Trainer der Schwaben. „Markus Weinzierl wird auch gegen Leipzig bei uns auf der Bank sitzen“, sagte VfB-Sportchef Michael Reschke am Montag am Rande des Trainings. Die abstiegsgefährdeten Schwaben treffen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf RB Leipzig.
In bisher 14 Spielen unter Weinzierl, der im Oktober Tayfun Korkut abgelöst hatte, holte der VfB nur drei Siege, kassierte aber schon zehn Niederlagen.
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Die VfB-Fangemeinde im Netz ist ob des sportlichen Debakels bei den Roten gefrustet – der Zorn richtet sich aber in erster Linie nicht gegen Trainer Weinzierl, sondern gegen die Vereinsführung. Im Fokus: Sportchef Michael Reschke und VfB-Präsident Wolfgang Dietrich.
Ob eine erneute Rochade auf dem Trainerstuhl überhaupt (positive) Auswirkungen gehabt hätte, wird bezweifelt.
Warum es doch keinen neuen Trainer gibt, dafür haben einige Twitter-Nutzer so ihre Erklärung.
In der derzeitigen Situation hilft vielen VfB-Fans nur noch Sarkasmus: