Markus Weinzierl gibt seit 10. Oktober beim VfB Stuttgart die Richtung vor. Foto: Baumann

Vor dem Heimspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt spricht der neue Trainer Markus Weinzierl über sein Rezept, um die Krise des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zu beenden. Und er verrät, was er dem Team über die Erfolge in der vergangenen Rückrunde gesagt hat.

Stuttgart - Der Trainer Markus Weinzierl hält nichts davon, beim kriselnden Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ein Punkteziel bis zur Winterpause auszugeben. „Es wird nicht an Weihnachten abgerechnet, sondern im Mai“, sagt der 43-Jährige im Interview mit unserem Portal. Der Club liegt mit fünf Zählern aus neun Spielen punktgleich mit Fortuna Düsseldorf am Ende des Klassements. „Wenn wir zehn oder elf Punkte hätten, wäre das in einem Rahmen, der okay wäre.“

An diesem Freitag (20.30 Uhr) trifft Weinzierl mit seinem Team auf Eintracht Frankfurt, nachdem es zum Start für ihn gegen Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim jeweils 0:4-Niederlagen gesetzt hatte. „Die Einstandssituation war nicht gerade trainerfreundlich: Tabellenletzter, viele Verletzte und Dortmund sowie Hoffenheim als nächste Gegner“, sagt Weinzierl im Rückblick. Er setzt auf Zusammenhalt und Mentalität, um die Krise mit Lauf- und Zweikampfstärke zu beenden. „Wir können uns nicht von unten raus kombinieren, sondern müssen uns raus arbeiten.“

Wichtig ist ihm, dass sich alle Spieler dem Ernst der Lage bewusst sind und nicht den Erfolgen der vergangenen Rückrunde nachhängen. „Ich habe damals mehrere Spiele auch im Stadion gesehen, nach denen ich nach Hause gefahren bin und gedacht habe: Naja, das hätte jetzt auch anders ausgehen können. Das habe ich auch angesprochen“, sagt Weinzierl.

Das komplette Interview mit Markus Weinzierl lesen Sie am Freitag von 6 Uhr an auf unserem Portal.