Bei einer groß angelegten Suche konnte der Vermisste nur noch leblos gefunden werden (Symbolbild). Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Ein 33-jähriger Spaziergänger wird am Donnerstagabend in Waiblingen-Hegnach nach einer Vermisstensuche leblos neben einem umgestürzten Baum entdeckt. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Am Donnerstag ist es im Waiblinger Teilort Hegnach zu einem tragischen Vorfall gekommen. Die Polizei geht nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass ein Mann dort von einem Baum erschlagen wurde. Der Polizei war gegen 18 Uhr ein frei laufender Hund in der Ortschaft gemeldet worden. Das Tier wurde eingefangen, und die Polizei kontaktierte die Halterin. Diese gab an, dass ein 33-jähriger Bekannter mit dem Hund spazieren gegangen war. Zu diesem habe sie jedoch seit dem späten Nachmittag keinen Kontakt mehr gehabt.

 

Groß angelegte Suche

Nachdem das Auto des Mannes in der Nähe des Friedhofs in Hegnach entdeckt worden war, begann die Polizei mit einer groß angelegten Suche im Gewann Langwiesen oberhalb der Rems. Einsatzkräfte fanden den 33-Jährigen dann gegen 22.30 Uhr leblos neben einem umgestürzten Baum. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Zur Aufklärung der genauen Todesumstände ermittelt die Kriminalpolizei.