Für den 17-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. (Symbolbild) Foto: dpa/Nicolas Armer

Ein 17-Jähriger ist mit seinem Leichtkraftrad am Mittwoch auf der A61 unterwegs, als er in einen stehenden Lkw kracht. Für den Jugendlichen kommt jede Hilfe zu spät.

Hockenheim - Ein 17 Jahre alter Motorradfahrer ist am Mittwochmorgen auf der A61 bei Hockenheim bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen. Der 17-Jährige war mit seiner Maschine ins Heck eines Lkw gekracht.

Wie die Polizei meldet, war ein 35-Jähriger mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann gegen 9.30 Uhr auf der A61 in Richtung Speyer unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Hockenheim/Speyer erreichte er ein Stauende und musste bis zum Stillstand abbremsen. Der hinter ihm fahrende 17-Jährige erkannte die Situation offenbar zu spät und fuhr mit seinem Leichtkraftrad dem Lastwagen hinten auf. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Das total zerstörte Motorrad wurde sichergestellt.

Während der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten war die A61 in Fahrtrichtung Speyer voll gesperrt. Der Verkehr wurde am Autobahndreieck Hockenheim abgeleitet, die Fahrzeuge wurden anschließend auf der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeführt. Gegen 11.45 Uhr wurde die Sperrung am Autobahndreieck Hockenheim aufgehoben, ab 12 Uhr waren beide Fahrspuren in Richtung Speyer wieder befahrbar.