Nach den Katzencafés in Asien gibt es nun einen neues, tierisches Café-Konzept, das diesmal aus den USA kommt: In San Francisco können Besucher eines Museum-Cafés inmitten von Ratten frühstücken. Der Hintergrund soll ein ernsthafter sein.
Berlin - Frühstücken unter Ratten können Besucher eines neuen Museums-Cafés in San Francisco: Das „Rat Café“ in der Touristenattraktion San Francisco Dungeon lässt echte Nager frei herumlaufen, damit die Besucher am eigenen Leib die Rattenplage der Stadt von Anfang des 20. Jahrhunderts erfahren können. Das Café ist zunächst nur vorübergehend aufgebaut worden. Im Dungeon wird die Geschichte von San Francisco anschaulich nacherzählt, Besucher können sich etwa ein Bild von der Gefängnisinsel Alcatraz oder vom großen Goldrausch machen. Nun soll die Rattenplage spürbar gemacht werden.
„Wir wollten etwas Besonderes für den Sommer machen“, sagte Dungeon-Mitarbeiter Matthew Gunter. „Lasst uns die Ratten zum Leben erwecken, gebt den Gästen die Chance, Ratten nahe zu kommen - natürlich seuchenfreien Ratten“, sagte er. Mehrere Dutzend Menschen haben Plätze für die bislang zwei Frühstücks-Termine in dem Pop-up-Café reserviert - laut Dungeon-Sprecherin Krissi Reeves waren die Tickets binnen einer Stunde ausverkauft.
Nach einem ersten Durchgang am Samstag steht für kommenden Freitag das nächste Ratten-Rendezvous an. Weitere Termine sind in Planung. Die Organisation Rattie Ratz, die sich um die Domestizierung von Ratten kümmert, stellt die zahmen Nager zur Verfügung. Laut Rattie-Ratz-Vertreterin Jennifer Girgar werden die Tiere gerne gestreichelt: „Sie mögen verhätschelt werden, sie sind zärtlicher als jedes andere kleine Tier, das ich kenne.“ Das Rattencafé knüpft an einen Trend zu Katzencafés an, der in Asien, aber auch in Europa und den USA auf dem Vormarsch ist. Dort schleichen Katzen zwischen den Beinen der Besucher umher, viele der Tiere suchen ein neues Zuhause.
„Wir wollten etwas Besonderes für den Sommer machen“, sagte Dungeon-Mitarbeiter Matthew Gunter. „Lasst uns die Ratten zum Leben erwecken, gebt den Gästen die Chance, Ratten nahe zu kommen - natürlich seuchenfreien Ratten“, sagte er. Mehrere Dutzend Menschen haben Plätze für die bislang zwei Frühstücks-Termine in dem Pop-up-Café reserviert - laut Dungeon-Sprecherin Krissi Reeves waren die Tickets binnen einer Stunde ausverkauft.
Nach einem ersten Durchgang am Samstag steht für kommenden Freitag das nächste Ratten-Rendezvous an. Weitere Termine sind in Planung. Die Organisation Rattie Ratz, die sich um die Domestizierung von Ratten kümmert, stellt die zahmen Nager zur Verfügung. Laut Rattie-Ratz-Vertreterin Jennifer Girgar werden die Tiere gerne gestreichelt: „Sie mögen verhätschelt werden, sie sind zärtlicher als jedes andere kleine Tier, das ich kenne.“ Das Rattencafé knüpft an einen Trend zu Katzencafés an, der in Asien, aber auch in Europa und den USA auf dem Vormarsch ist. Dort schleichen Katzen zwischen den Beinen der Besucher umher, viele der Tiere suchen ein neues Zuhause.