Auch in der Mercedes-Benz-Arena gibt es jetzt die Torlinientechnik. Foto: dpa

Auch beim VfB Stuttgart in der Mercedes-Benz-Arena gibt es von der neuen Saison an die Torlinientechnik, das sogenannte "Hawk-Eye".

Stuttgart - Gut drei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln hat auch die Mercedes-Benz Arena die neue Torlinientechnik. Seit Montag installieren Techniker die Kameras für das „Hawk-Eye“ unter dem Stadiondach. Nach einer Woche soll alles fertig sein und gegen Köln dann erstmals zum Einsatz kommen.

Sechs Messkameras und eine Hochgeschwindigkeitskamera sind nun auf jedes Tor gerichtet. Die sechs Messkameras ermitteln die Ballposition und melden den Schiedsrichtern Tor - oder kein Tor. Die siebte Kamera sorgt für schnelle Bilder, durch die Zuschauer im Stadion und vor dem Fernseher die Situation nachvollziehen können. „Ich begrüße die Einführung der Torlinientechnologie“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Der VfB bezahlt pro Saison rund 150 000 Euro für das System.