Der Fahrkorb eines Fahrstuhl in Hamburg ist aus ungeklärter Ursache abgestürzt. Foto: dpa

Bei Wartungsarbeiten in einem Fahrstuhlschacht ist ein Techniker im Hamburg ums Leben gekommen. Der sich über ihn befindende Fahrstuhl hatte sich gelöst und den Mann unter sich begraben.

Hamburg - Ein Techniker ist in Hamburg bei Wartungsarbeiten unter einem Fahrstuhl begraben und tödlich verletzt worden. Der 42-Jährige arbeitete am Donnerstag in dem Aufzugschacht, als der Fahrkorb aus ungeklärter Ursache abstürzte, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Mann wurde unter Wiederbelebungsmaßnahmen in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. In welcher Höhe der Fahrkorb für die Arbeiten gesichert worden war, konnte der Feuerwehrsprecher nicht sagen.

Laut Feuerwehr handelte es sich um einen außen angebrachten gläsernen Fahrstuhl an einem Wohnhaus im Stadtteil Eppendorf. Mit hydraulischen Geräten wurde der Fahrstuhl von der Feuerwehr angehoben, um den Monteur zu befreien. Auch Höhenretter waren im Einsatz. Zwei Mitarbeiter des Mannes sowie eine Zeugin des Unfalls wurden seelsorgerisch betreut.