Die Küken der Kohlmeisen sind nach dem Schlüpfen noch ohne Gefieder und Gefahren schutzlos ausgeliefert. Foto:  

Laut einer Studie gibt es Hinweise, dass ein Zusammenhang zwischen den Haaren der Vierbeiner und dem Sterben der Jungvögel bestehen könnte. Ein Jagdpächter schlägt Alarm. Zurecht?

Kornwestheim - Passiert ist es wohl jedem schon einmal. Beim Spazierengehen geht der Blick in die Natur und schon ist man in einen Hundehaufen getreten. Der Ärger: riesengroß. Lässt der Vierbeiner aber ein paar seiner Haare zurück, stört das niemanden. Hans-Otto Härle ist da eine Ausnahme, er schaut seit einigen Wochen genau hin, wenn er Fellreste auf den Wiesen und Feldern um Kornwestheim (Kreis Ludwigsburg) findet. Und das hat einen Grund.