Dauner 1987 in seinem Stuttgarter Studio. Foto:  

Randi Bubat, Muse und Managerin des vor einem Jahr verstorbenen Wolfgang Dauner, möchte den Nachlass des Musikers der Öffentlichkeit zugänglich machen – am liebsten in Stuttgart.

Stuttgart - Am 30. Dezember wäre Wolfgang Dauner 85 geworden, am 10. Januar jährt sich sein Todestag zum ersten Mal. An Gedenkkonzerte ist wegen der Pandemie nicht zu denken, eines aber konnte Dauners Witwe und Managerin Randi Bubat, tun: Sie hat den Nachlass gesichtet. „Es ist ein riesiges, interdisziplinäres Oeuvre“, sagt sie, „Jazz, elektronische Musik, Orchesterwerke, Instrumente, Malerei und Illustrationen. Ich stoße jeden Tag auf neue Schätze und begreife jetzt erst Wolfgangs ganzes Leben – mich gibt es darin ja erst seit 38 Jahren.“