Kaum erholt, schon der nächste Klinikaufenthalt: Filmstar Til Schweiger musste sich erneut einer Operation unterziehen – an einer sensiblen Stelle. Seine Fans drücken ihm die Daumen.
Schauspieler und Regisseur Til Schweiger musste sich wieder in stationäre Behandlung begeben. Der 60-jährige Filmstar wurde in der Berliner Charité wegen Problemen mit der Prostata behandelt. Nach Informationen aus seinem Umfeld handelt es sich laut „Bild“ nicht um eine Krebserkrankung, sondern um eine gutartige Prostatavergrößerung, die bei vielen Männern in diesem Alter auftritt.
Diese Operation reiht sich in eine Serie von gesundheitlichen Problemen ein, mit denen Schweiger in letzter Zeit zu kämpfen hatte. Erst im Mai dieses Jahres war er auf Mallorca wegen einer lebensbedrohlichen Sepsis in ärztlicher Behandlung. Die Blutvergiftung hatte sich nach einer Verletzung am Schienbein entwickelt, als Keime in die Wunde eindrangen. Die Situation war damals so ernst, dass zeitweise sogar eine Beinamputation im Raum stand.
Til Schweiger wartet auf Stent
Eigentlich stand für den Filmemacher auch noch eine Herz-Operation an, bei der ein Stent eingesetzt werden sollte. Dieser Eingriff musste jedoch vorerst zurückgestellt werden, bis die anderen Probleme gelöst sind. Nach Aussage von Experten dauert der Krankenhausaufenthalt bei einer Prostata-Ausschälung in der Regel drei bis vier Tage, die anschließende Wundheilung etwa fünf bis zehn Tage.
Til-Schweiger-Filmografie seit 2020
- 2020: Tatort: Tschill Out
- 2020: Die Hochzeit
- 2020: Gott, du kannst ein Arsch sein!
- 2020: Schweinsteiger Memories: Von Anfang bis Legende
- 2021: Die Rettung der uns bekannten Welt
- 2022: Medieval
- 2022: Lieber Kurt
- 2023: Manta Manta – Zwoter Teil
- 2023: Das Beste kommt noch!
- 2024: „Graciano Rocchigiani – Das Herz eines Boxers“ (RTL+)
- 2024: The Ministry of Ungentlemanly Warfare
Prostata-OP bei Til Schweiger
Die Prostatavergrößerung ist eine häufige Alterserscheinung bei Männern und kann verschiedene Beschwerden verursachen, insbesondere beim Wasserlassen. Urologen erklären dazu, dass eine Operation immer die letzte Option sei, wenn Medikamente nicht mehr ausreichten. Bei dem Eingriff wird einfach das Gewebe entfernt, das die Harnröhre verengt.
Trotz der gesundheitlichen Rückschläge zeigt sich Schweiger optimistisch. Seine Fans hoffen auf eine schnelle Genesung des Filmstars: „Kämpfen, Rocky!“ heißt es nun in den sozialen Netzwerken in Anlehnung an Schweigers jüngste Doku über den legendären Boxer Graciano Rocchigiani (RTL+).